Anhand historischer Fotos und Befunduntersuchungen der Fassung, konnte eine Musterachse, nach historischem Vorbild zu Zeiten Graf Gotter’s, im Kontext zur Geschichte rekonstruiert werden.

Vorrang hatte hierbei die Bewahrung und Wiedereingliederung des originalen Bestandes.

Nach Freilegung der originalen Malerei der Blumentafeln und orientierend an historischen Fotos und Anfertigung eines Planes der Lambris mit zugehörigen Blumentafeln, konnten die jeweiligen noch vorhandenen Tafelbilder am einstigen Platz integriert werden.

Die Rekonstruktion der originalen Polierweißfassung des Lambris erfolgte nach historischem Rezept, basierend auf Befund- und Querschliffuntersuchungen.

Da einige Leinwandgemälde verschollen sind, wurde anstelle dieser, eine Leinwand auf einen Keilrahmen in ähnlicher Farbgebung in die rekonstruierte Lambris eingebaut.